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Ordinals auf Bitcoin: Disruptive Innovation oder ein herausforderndes Dilemma?

Ordinals auf Bitcoin: Disruptive Innovation oder ein herausforderndes Dilemma?

Anfänger
2024-01-22 | 5m

Analyse der Auswirkungen von Bitcoin-Ordinals auf das Bitcoin-Netzwerk

Bitcoin Ordinals, eine bahnbrechende Innovation im Bereich der Kryptowährungen, haben den Status Quo des Bitcoin-Netzwerks erheblich verändert. Indem sie mehr als nur Peer-to-Peer-Übertragungen ermöglichen, haben sie eine noch nie dagewesene Aktivität im Netzwerk ausgelöst. Die Einführung von Bitcoin-Ordinals hat zu einem sprunghaften Anstieg der Transaktionsgebühren geführt, die Anfang dieses Jahres ein Zwei-Jahres-Hoch erreichten, wobei bis heute über 15 Millionen Ordinals gemintet wurden. Dieser sprunghafte Anstieg der Netzwerkaktivität ist ein direktes Ergebnis der neuen Anwendungsfälle, die durch Ordinals ermöglicht werden, vor allem im Zusammenhang mit non-fungible-Tokens (NFTs) und Memecoins, die den BRC-20 Token-Standard verwenden.

Die erhöhte Nachfrage nach Bitcoin-Blockraum hat zu einem stetigen Anstieg der täglichen Netzwerkgebühren geführt, die manchmal Niveaus erreichen, die seit dem Bull-Run von 2017 nicht mehr gesehen wurden. Dieser Anstieg der Gebühren und der Netzwerküberlastung ist ein Beweis für das wachsende Interesse an Ordinals und deren potentieller Verwendung innerhalb des Bitcoin-Ökosystems.

Für Bitcoin-Miner war das Aufkommen von Ordinal-Inscription-Transaktionen besonders vorteilhaft. Die erhöhten Transaktionsgebühren haben zu einem erheblichen Anstieg der durch Transaktionen gemineten BTC-Menge geführt. Im Juni 2023 wurde beispielsweise im Durchschnitt täglich fast dreimal so viel BTC aus Transaktionen gemined wie im Juni 2022. Diese Erhöhung der Gebühren hat einen bedeutenden Beitrag zu den insgesamt pro Block verfügbaren BTC geleistet, was die Rentabilität der Miner erhöht und sich somit positiv auf das langfristige Sicherheitsmodell von Bitcoin auswirkt.

Die Zukunft der Inscriptions: Mögliche Entwicklungen bei Bitcoin-Ordinals

Bitcoin Ordinals stecken noch in den Kinderschuhen, wobei sich die laufenden Verbesserungen auf Leistung und Benutzerfreundlichkeit konzentrieren. Eines der wichtigsten Probleme, das in letzter Zeit angesprochen wurde, ist das Problem der "Cursed Inscriptions", bei dem Ordinals aufgrund einer falschen Verwendung oder eines absichtlichen Missbrauchs von Opcodes ungültig gemacht wurden. Ein kürzlich durchgeführtes Update des Ordinals-Protokolls hat damit begonnen, dieses Problem zu lösen, indem es diese zuvor nicht erkannten Bitcoin-Ordinals indiziert und sie in gültige Assets innerhalb des Ökosystems umwandelt.

Eine bemerkenswerte Entwicklung ist die Einführung des BRC-69-Standards, der die Kosten für Bitcoin-Ordinals um 90 % senkt und die bestehende Datengrenze aufhebt. Diese Innovation, die auf "Recursive Inscriptions" beruht, ermöglicht es, Daten von bereits vorhandenen Inscriptions anzufordern, wodurch der Prozess kostengünstiger und effizienter wird. Solche Fortschritte erhöhen nicht nur den Nutzwert von Bitcoin-Ordinals, sondern eröffnen auch Möglichkeiten für komplexere Systeme und Anwendungsfälle, die die Innovationsgrenze innerhalb der Bitcoin-Blockchain weiter vorantreiben.

Debatte über Bitcoin-Ordinals: Innovation oder Störung?

Die Einführung von Bitcoin Ordinals hat in der Krypto-Community eine hitzige Debatte ausgelöst. Kritiker argumentieren, dass die ineffiziente Nutzung des Blockraums durch Inscribed-Satoshi-Ordinals zu höheren Transaktionsgebühren und langsameren Zeiten für alle Netzwerknutzer führen könnte. Befürworter glauben jedoch, dass die höheren Gebühren langfristig für Bitcoin von Vorteil sein könnten, da sie den Minern eine nachhaltigere Einnahmequelle bieten.

Das Bitcoin-Halving, das alle 210.000 Blöcke stattfindet, ist ein entscheidendes Ereignis für das Netzwerk. Mit jeder Halbierung sinkt das Sicherheitsbudget von Bitcoin um etwa 50 %, was eine erhebliche Erhöhung der Transaktionsgebühren zur Aufrechterhaltung der Netzwerksicherheit erforderlich macht. Hier spielen die Ordinals eine wichtige Rolle, da sie die Rentabilität der Miner erhöhen und zum Sicherheitsbudget des Netzwerks beitragen können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bitcoin Ordinals eine neue Ära für das Bitcoin-Netzwerk eingeläutet haben, die sowohl Chancen als auch Herausforderungen bietet. Sie haben zwar die Netzwerkaktivität und die Einnahmen der Miner erhöht, aber auch Bedenken hinsichtlich der Netzwerküberlastung und der Transaktionsgebühren geweckt. Während die Debatte weitergeht, bleibt die Zukunft von Bitcoin Ordinals ein faszinierender und sich entwickelnder Aspekt der Blockchain-Technologie.

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Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel zum Ausdruck gebrachten Meinungen dienen ausschließlich zu Informationszwecken. Dieser Artikel stellt keine Befürwortung der besprochenen Produkte und Dienstleistungen oder eine Anlage-, Finanz- oder Handelsberatung dar. Bevor Sie finanzielle Entscheidungen treffen, sollten qualifizierte Fachleute zu Rate gezogen werden.

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