Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sberbank Anatoly Popov auf der Konferenz „FI-Tag. Blockchain: an der Schwelle zum Finanzzeitalter“ sagte dass die ersten Abrechnungen in Kryptowährung noch vor Ende 2024 im Rahmen der Außenwirtschaftstätigkeit (FEA) durchgeführt werden.
Nach Angaben des Top-Managers werden derzeit verschiedene Aspekte des experimentellen Rechtssystems finalisiert, an denen das Sberbank-Team aktiv teilnimmt.
Er wies darauf hin, dass die Bank sich der Bedeutung der Abwicklung mit Kryptowährungen oder Stablecoins für die Außenwirtschaftsaktivitäten russischer Unternehmen vollkommen bewusst sei.
Derzeit werden gemeinsam mit der Bank von Russland die wesentlichen Einzelheiten einer solchen Regulierung ausgearbeitet und bis Ende dieses Jahres sollen die ersten Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten durchgeführt werden.
Darüber hinaus stellte Anatoly Popov fest, dass es eine aktive Diskussion über die Schaffung einer Krypto-Börse für den Handel mit Kryptowährungen gebe, auch im Rahmen eines experimentellen Rechtsregimes (EPR).
Im Sommer sandte die Sberbank bereits Wünsche an die Bank von Russland bezüglich der Parameter des experimentellen Rechtssystems für den Handel mit Kryptowährungsbörsen. Dann sagte die Bank, dass sie sich weiterhin aktiv an der Entwicklung beteiligen werde.