Auf posten TASS, Abgeordneter der Fraktion „Einiges Russland“, Boris Gladkikh, schrieb einen Appell an die stellvertretende Ministerpräsidentin Tatjana Golikowa, in dem er vorschlug, Russen, die am Kryptowährungs-Mining beteiligt sind, einen Vorzugsstromtarif zu entziehen.
Seiner Ansicht nach ist eine Reihe von Änderungen an den Gesetzgebungsakten in Bezug auf Bürger erforderlich, die Anspruch auf einen Vorzugsstromtarif haben. Wie der Parlamentarier feststellte, ist die Nachfrage der Russen nach Kryptowährung und Mining, das zu Vorzugsstromtarifen erfolgt, in letzter Zeit stark gestiegen.
Der Abgeordnete ist überzeugt, dass eine solche Praxis nicht nur wirtschaftliche Verluste für den Staat verursacht, sondern auch den Grundstein für negative soziale Folgen legt. Der Abgeordnete machte in seiner Ansprache keine genauen Angaben, von welchen Konsequenzen er sprach.
Es sei daran erinnert, dass die Regierung die Stromgrenze für einzelne Bergleute auf 6 kWh pro Monat festlegt. In einigen Regionen kann diese Grenze vollständig durch den sogenannten Vorzugstarif „abgedeckt“ werden.
Es ist noch nicht bekannt, wie der stellvertretende Ministerpräsident auf die Berufung des Abgeordneten reagierte. Vielleicht wird es in naher Zukunft bereitgestellt.